Jeder kennt es und hat doch Sehnsucht nach ihm: das Leben, das eigene Leben. Was ist es und warum hören wir so gern vom gelebten Leben anderer? Hildegard Keller erzählt an diesem Abend mit Wort, Bild, Video und Musik von fünf Frauen aus neun Jahrhunderten, die uns grosse Werke hinterlassen haben, und macht Mut zu eigenen Höhenflügen.
Um 19.15 Uhr wird es eine Einführung mit Apéro für die Angemeldeten der Volkshochschule Bremgarten geben (Billette bitte dort buchen). Da berichtet Hildegard Keller, wie sie arbeitet, weshalb sie diese Frauenleben ausgewählt hat und was sie aktuell beschäftigt.
Hildegard Keller stammt aus der Ostschweiz, war Literaturdozentin in neun Ländern und lebt heute in Zürich als freie Kunstschaffende. Sie erzählt in verschiedenen Rollen, aus vielen Perspektiven: als Stadtführerin in Zürich, als Professorin (zurichstories.org), als freie Autorin von Hörspielen und Romanen, als SRF-Literaturkritikerin, als Filmregisseurin und als Maus. Sie erzählt vom Grossen, das sich im Kleinen offenbart.
Dr. Hildegard E. Keller kennt man aus der Literaturvermittlung, als Literaturkritikerin (Bestenliste SRF, Literaturclub SRF, Bachmannpreis ORF / 3sat), als Autorin («Was wir scheinen». Roman mit Hannah Arendt) und Kolumnistin. Auch als Verlegerin (Alfonsina Storni), Filmemacherin (Brunngasse 8), und Literaturkritikerin kann man ihr begegnen. Oder bei ihr einen Schreibkurs belegen. Oder mit ihr eine originelle Führung in Zürich buchen. Bei ihr wird Lernen lebendig.